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Wendel Werkzeuge für Maler & Stuckateure

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Rondenrührer 6-kant
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Wendelrührer verzinkt 120-160 x 600mm
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Auf die richtige Mischung kommt es an!

Wie auf unzähligen Baustellen gehört sicher auch für Sie das Vermischen von verschiedenen Materialien, das Anrühren oder das Aufrühren von Baustoffen zum täglichen Vergnügen. Doch wir hoffen Sie verwenden hierzu keinen abgebrochenen Besenstiel, sondern erleichtern Ihre Arbeit durch speziell dafür ausgelegte Werkzeuge.

 

Ein eigener Rührer für jedes Material!

Sie haben einen Quirl und dieser wird schon für alle Materialien ausreichen? Das wird so sicher nicht funktionieren, zumindest nicht so, dass Sie mit dem Rührergebnis glücklich werden. Damit Sie aber keine schlechte Laune bei Ihrer Arbeit bekommen, raten wir Ihnen für jedes Material auch den passenden Rührkorb zu verwenden. Je nach Viskosität benötigen verschiedene Materialien auch verschiedene Rührwerkzeuge. Haben Sie schonmal versucht Mörtel mit einem einfachen Farbquirl aus Kunststoff anzurühren? Nein? Dann haben Sie das Prinzip auch schon verstanden. Für das Aufrühren von Lacken muss beispielsweise nicht so viel Kraft aufgewendet werden, wie beim Anrühren von Estrich und somit kommen hier unterschiedliche Werkzeuge zum Einsatz.

 

Von oben nach unten oder doch andersrum?

Nicht nur die Kraft, die aufgewendet werden muss, sondern auch die vertikale Mischrichtung wird von den Eigenschaften des Materials vorgegeben. Leichte Materialien können ohne Probleme von oben nach unten gerührt werden, um hier auch das Spritzverhalten zu minimieren. Möchten Sie schwerere Baustoffe, wie Estrich oder Mörtel, anmischen, sind Sie mit einem Werkzeug, das das Material von unten nach oben transportiert besser beholfen. Hier kann sich zum einen der Wendelrührer einfacher in das Material einarbeiten, was Ihnen als Anwender eine enorme Arbeitserleichterung erschafft, zum anderen wird hier ein Absetzen des Materials am Boden verhindert. Bei Rondenrührer, die das Material nach unten transportieren, kann es passieren, dass Sie beim Mischen das nicht durchgemischte Material auf den Boden drücken und so keine durchgehend homogene Masse entstehen kann. Daher gilt bei flüssigen Materialien von oben nach unten und bei schwereren Materialien von unten nach oben arbeiten.

 

Nehmen Sie sich die Zeit!

Ja, auf einer Baustelle herrscht meist Zeitmangel. Doch sparen Sie keine Zeit beim Anrühren von Baustoffen, denn später werden Sie dies mit Mehraufwand uns zusätzlichen Kosten büßen.

Es benötigt einfach etwas Zeit das Material komplett durchzumischen, denn wird nur mal auf die Schnelle das Material zusammengemischt, kann es später zu veränderten Materialeigenschaften kommen. Die Folgen sind oft, dass das Verarbeiten des Materials zeitaufwendiger wird, das Material nicht ausreichend auf dem Untergrund haftet oder wieder abplatzt. Nehmen Sie sich beim Rühren die Zeit und verursachen Sie dadurch keinen späteren Mehraufwand.

 

Der richtige Eimer muss her!

Neben dem richtigen Mischwerkzeug gehört auch der richtige Mischeimer zu Ihrer notwenigen Ausstattung. Ist dieser zu groß oder zu klein, funktioniert auch das Mischen nicht richtig. Achten Sie daher stets darauf, dass der Rührkorb des Wendelrührers komplett mit dem Mischmaterial bedeckt ist. Sollte der Rührkorb noch etwas aus dem Material rausstehen, verwenden Sie lieber einen kleineren Eimer, um Spritzen und daraus folgende Verschmutzungen sowie Materialverlust zu vermeiden. Andersrum sollte der Eimer jedoch auch nicht zu klein sein, sodass das Material beim Rühren über den Rand schwappt.

 

Die Hinweise vom Hersteller beachten!

Vor dem Anmischen sollten Sie stets die Hinweise vom Materialhersteller lesen und diese bei der Ausführung auch genau befolgen. Hier wird Ihnen beschrieben nach welcher Reihenfolge das Material beigefügt werden soll (Zuerst Wasser oder zuerst Material?), mit welcher Geschwindigkeit, mit welchem Werkzeug und wie lange gerührt werden muss, um das beste Ergebnis zu erhalten.

 

Reinigen nicht vergessen!

Es gibt zwei Arten von Werkzeugen: Die einen, die höchstens einmal im Jahr mit einem Lappen in Berührung kommen und die, die nach jeder Anwendung gründlich gereinigt werden müssen. Mischwerkzeuge gehören leider zur zweiten Variante. Nach jedem Mischen sollten Sie auch das Werkzeug komplett von Material befreien. Denn sonst ärgern Sie sich, wenn Sie vor dem erneuten Gebrauch erstmal das Werkzeug reinigen müssen, oder den Rührer ungesäubert verwenden und sich angetrocknetes Material beim Mischen mit der neuen Masse vermengt und diese so „verunreinigt“.

 

Wendelrührer, Rondenrührer oder Farbquirl?

 

Der Farbquirl

ist besonders gut für dünnflüssige Materialien, wie Lacke und Farben geeignet. Das propellerförmige Ende bietet Ihnen eine besonders hohe Strömungsgeschwindigkeit. Meist ist ein Farbquirl für Bohrmaschinen geeignet, so auch unsere Ausführung.

 

Der Rondenrührer

ist ein gängiger Farbenrührer und eignet sich für flüssige aber auch zähflüssige Materialien, die eine nicht so extreme Belastung auf das Farbrührgerät aufweisen. Wie auch bei unserem Rondenrührer ist hier eine 6-Kant Aufnahme üblich, damit der Rührquirl auf eine übliche Bohrmaschine aufgesteckt werden kann. Bei diesen Materialien ist auch die Kraft der Bohrmaschine ausreichend.

 

Der Wendelrührer

ist eine sehr kräftige Rührerform. Anders als bei einem Rodenrührer wird dieser nicht auf eine Bohrmaschine, sondern auf ein Rührgerät aufgesetzt. Dies bewirkt natürlich, dass mit einem Wendelrührer eine größere Mischkraft ausgelöst werden kann. So können Sie damit dickere, klebrige und zähe Materialien, wie beispielsweise Fertigputze, Estrich oder Fliesenkleber, ohne Probleme mischen.

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